Liquid Sun – so heißt die erste EP von Ella Deer, die letzten Freitag unter den Fittichen von Audio Heart Records rausgekommen ist. Delay Magazine durfte für euch schon vorab ein Ohr drauf werfen.
Die gebürtige Hartbergerin machte nach der Schule den klassischen Schritt nach Wien – bereits mit ihrer Gitarre und den eigenen Songs im Gepäck. Einige Inspiration und auch Liveauftritte später wurde im letzten Jahr Produzent Daniel Fisher (UK) auf sie aufmerksam. Er unterstützte sie tatkräftig bei der Entwicklung ihrer Debüt-EP. Das Ergebnis hat vier Titel und kann sich im Genre alternative Folk/Pop sehen lassen.
Die sympathische Steirerin hat alles, was es braucht, um ihr musikalisches Talent vor Publikum zu präsentieren. Dabei steht sie nicht mehr solo auf der Bühne. Präsentiert werden die frischen Songs gemeinsam mit Ulli Grill (Gesang), Roman Mayrhofer am Kontrabass, Sascha Liebich an der E-Gitarre und Martin Pöchmüller an den Drums.
Every Little Thing
Mit dem ersten Song „Every Little Thing“ beginnt es ruhig. Der einfache Sound und ihre helle Stimme tun den Ohren gut, vor allem, wenn man sich mal aus dem Lärm des Alltags rausbeamen muss.
Anybodys Words
Bei „Anybodys Words” kann man gut im Zug oder Auto sitzen und aus dem Fenster schauen, um sich wie in einem Musikvideo zu fühlen. “Strangers are best to talk to” ist die Aussage dieses Road-Trip Songs. Mit den kurzen 3:12 Min. würde er gut ins Radio passen.
Liquid Sun
Der dritte Song, gleichnamig wie die EP, ist mit dem luftig-zarten Beat und den frischen Chors definitiv der bisher beste Song von Ella Deer. „We didn’t even say goodbye as you walk off into the night“ singt ihre schöne Stimme und fügt sich harmonisch die anderen Liedern der EP.
Iceland
„Iceland“ ist tief melancholisch und lässt die Sehnsucht fühlen, die Ella wohl beim schreiben losgelassen hat. Ein schöner Abschluss von einem gelungenen Debüt der musischen jungen Künstlerin. Weiter so!
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Ella Deers “Liquid Sun”:
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